Wer kann Qigong lernen? Wer kann Qigong nicht lernen?
Auf Grund der breit gefächerten positiven Eigenschaften, aber auch durch die Möglichkeit die Übungen individuell anzupassen, ist Qigong mit wenigen Ausnahmen für alle Menschen geeignet. Durch die Übungen werden die Organfunktionen, alle Körpersysteme und die Abwehrkraft aktiviert. Gesunde sind damit in der Lage, ihren Gesundheitszustand zu pflegen und zu stärken, Krankheiten vorzubeugen und das Leben zu verlängern. Kranke können ihren Zustand verbessern oder sogar wieder gesund werden. Qigong ist selbst bei schweren chronischen Krankheiten oder Krebsleiden wirkungsvoll einsetzbar.
Qigong-Übungen eignen sich sowohl für gesunde, aber in besonderer Weise auch für kranke und schwache, übergewichtige sowie alte Menschen. Personen, die unter hoher körperlicher oder emotionaler Belastung stehen, können ebenfalls wesentlich von dieser Methode profitieren. Da Qigong ganzheitlich wirkt, verbessert sich parallel zur körperlichen Gesundheit auch der emotionale Zustand. Man entwickelt ein gutes Gefühl für den eigenen Körper und beruhigt den Geist. Qigong vermag daher auch bei Problemen mit Drogen oder Alkohol positive Wirkungen zu entfalten.
Trotz der positiven Auswirkungen von Qigong ist es in einigen seltenen Fällen nicht angeraten, Übungen durchzuführen. Qigong ist nicht geeignet für Personen
- die an einer akuten Lungentuberkulose leiden,
- die innere Blutungen haben,
- bei denen blutende Geschwüre vorliegen,
- die unter ansteckenden Krankheiten leiden.