Meditation über die Vergänglichkeit
Denken Sie an die Berge des Himalaya oder an die weiten, mit Gras bewachsenen Ebenen einer Steppe. Sie scheinen ewig Bestand zu haben und können doch, genau wie wir, nur für eine bestimmte Zeit existieren.
Alles wird nach und nach vergehen. Das gilt für die großen und die kleinen Dinge in der Welt und sogar für unseren Planeten.
Viele unserer Schmerzen entstehen durch Anhaftung und Begierde, durch das Festhalten an Menschen, an Dingen oder an nicht erfüllbaren Wünschen. Der Verlust eines geliebten Menschen, der angestrebte und schließlich doch nicht erreichte nächste Schritt auf der Karriereleiter, das stetige Streben nach Besitz – derartige Dinge prägen oft unseren Alltag. Erst das tiefe Betrachten der Vergänglichkeit allen Lebens und aller Dinge lässt uns erkennen, was im Leben wirklich zählt. Wofür möchten wir die Zeit die uns gegeben ist nutzen? Wie möchten wir die Beziehungen zu unseren Mitmenschen, zu anderen Lebewesen und zur Natur gestalten? Was schenkt uns tief im Inneren Zufriedenheit?
Durch die hier vorgestellte Meditation wird es möglich loszulassen und das Herz für Liebe und Mitgefühl zu öffnen. Jeder von uns hat es in der Hand, seinem Leben eine gute Richtung zu geben und zu einem friedlichen und harmonischen Miteinander beizutragen.